Nachdem wir in der Nacht mit südlichen Kurs in der Adria unterwegs waren, nehmen wir kurz vor Einfahrt in den Hafen von Ancona den örtlichen Lotsen an Bord der uns bis zur Anlegestelle im Hafen begleitet. Die Stadt Ancona, direkt am Adriatischen Meer gelegen, beherbergt die meisten Häfen in Italien.

Um 14:00 verlassen wir den Hafen von Ancona und navigieren in süd östlicher Richtung in der Adria nach Dubrovnik.

Das heutige Wetter:
leicht bewölkt, Temperatur min. 18°C max. 20°C
das Meer ist ruhig
Sonnenaufgang 7:18
Sonnenuntergang 18:23

Bereits ab 7:00 gibt es heute das Frühstück. Wir frühstücken im Buffetrestaurant wo es auch Omlett und Spiegeleier gibt die frisch zubereitet werden.

Ancona ist die Landeshauptstadt und mit ca. 110.000 Einwohnern die größte Stadt in den Marken.
Dreh – und Angelpunkt ist der Hafen. In früheren Zeiten eher Handels – und Marinehafen, heute mehr Fährhafen, aber auch noch Fischereihafen.
Im Krieg ist die Stadt wegen ihres Militärhafens sehr unter Beschuss geraten und fast die gesamt schöne Altstadt wurde zerstört. Ein Erdbeben gab ihr im Jahr 1972 den Rest. Es gibt sie aber noch die Altstadt, auch wenn man ein bisschen suchen muss. Auf jeden Fall findet man hier jede Menge schicke Geschäfte und Restaurants und auch der Hafen ist sehenswert.

Die wohl beeindruckendste Sehenswürdigkeit Anconas ist unbestritten der Hafen der Stadt, der bereits unter den Römern immer weiter ausgebaut wurde und einen herrlichen Blick auf die Adria und die umliegende Hügellandschaft preisgibt. Hervorzuheben ist dabei die nördlich gelegene Landzunge, deren Form namensgebend für die Stadt war, da sie wie ein Ellbogen geformt ist und das griechische Wort dafür Ancona lautet. Der gotische Baustil ist einer, der in dem Ort besonders hervorsticht, weshalb ein Großteil der Sehenswürdigkeiten vor Allem aus dieser Zeit stammt. Zu ihnen zählen nicht nur die Kirchen S. Agostino und S. Francesco, sondern auch die Loggia die Mercanti und der Palazzo Benincasa. Ein absolutes Highlight bei einem Stadtbummel ist sicherlich auch der Dom Anconas, der ab dem Jahr 1128 innerhalb von 61 Jahren errichtet und bis ins 13. Jahrhundert oftmals optimiert wurde. Wer sich für die Geschichte der Stadt interessiert, sollte definitiv einen Besuch im archäologischen Museum nicht verpassen, welches einen Rückblick in römische und vorrömische Zeiten gewährt.

Nach dem Frühstück begeben wir uns um 8:30 zu unserem Treffpunkt für den heutigen Ausflug.

Die Gold Pearl Club Mitglieder haben bei Ausflügen ohne Tenderboot bevorzugte Ausschiffung. Das heist wir haben unseren Treffpunkt immer in der Pizzeria La Tavernetta auf Deck 9 wo uns 15 Minuten vor dem offiziellen Treffpunkt die Guest Relations Managerin die Autobus Nummern zuweist und wir können in der Regel vor den anderen Gästen das Schiff verlassen.

BESICHTIGUNG VON ANCONA UND DER RIVIERA DEL CONERO
Unser Ausflug beginnt mit einer Panoramafahrt durch Ancona, eine Stadt mit zwei charakteristischen Vierteln: dem alten historischen Zentrum Colle Guasco, dort finden Sie eine griechische Akropolis, die Kathedrale S. Ciriaco und die Altstadt, es gibt auch ein modernes Zentrum. Wenn wir die Stadt verlassen, fahren wir Richtung Sirolo, dort entdecken wir die Naturschönheit des Monte Conero. Sirolo ist ein typischer Ort der Region mit einem mittelalterlichen Stadtkern und einer imposanten Aussicht aufs Meer. Wir besuchen die Kirche San Nicola di Bari und die Kirche Rosario, beide im Barrockstil. Anschliessend geht es Richtung Portonovo: Sie werden ein fantastisches Panorama des Dorfes Portonovo an seiner Bucht gelegen bewundern können.

Vom Hafen fahren wir als erstes zur Kathedrale San Ciriaco. Von hier hat man einen schönen Blick über die Stadt und den Hafen.

Vom Dom fahren wir wieder zurück in die Altstadt, die wir mit einem kleinen Spaziergang erkunden.

Von Ancona fahren wir entlang der Riviera del Conero zum Aussichtspunkt Mezzavalle und danach weiter nach Sirolo wo wir eine kurze Kaffeepause einlegen bevor wir wieder zurück nach Ancona fahren.

Heute steht das Abendessen unter dem Motto Gala Abendessen. Das Restaurant ist festlich dekoriert, auf den Tischen brennen Kerzen und die Tische sind schön gedeckt.

Nach dem Abendessen gibt es noch einen Coktail und Kaffee in einer Bar.

In der Kabine erwarten uns ausser den Pralinen noch Kekse die auch sehr gut schmecken.